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Re: Kostenstelle wird bei der Verschrottung nicht aus dem Anlagenstammsatz übernommen

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Hallo Bromden,

hast du inzwischen eine Lösung gefunden? Ich habe das gleiche Problem und bin ebenfalls auf der Suche nach der Ursache warum die Kostenstelle nicht aus dem Anlagenstammsatz gezogen wird.

Meine Situation ist deiner identisch. Substitutionen habe ich bisher nicht gefunden, ist auch nicht wahrscheinlich, da es sich um einen neuen Buchungskreis handelt und somit bestehende Substitutionen kaum ziehen können.

Hat jemand anders eine Idee? Jens deinen Beitrag habe ich gelesen, der trifft aber nicht zu.

Grüße

Gernot

Ratenzahlungsbedingung mit fixem Termin

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Hallo zusammen,

es soll eine Zahlungsbedingung angelegt werden, die aus 2 Raten besteht:
- Das Zahlungsfristenbasisdatum ist das Belegdatum
- die 1. Rate soll 60 Tage nach Belegdatum fällig sein (20 %)
- die 2. Rate soll fix am 31.12.2017 fällig sein (80 %)

Die Definition der 2. Rate macht mir Kummer :-( weil diese Bedingung nicht nur für Belege eines bestimmten Monats gelten soll, d.h. das Zahlungsfristenbasisdatum ändert sich. Wie macht man denn soetwas ?
Momentan haben wir es so geregelt, dass wir in der Ratenzahlungsbedingung jeden Monat den Zuschlagsmonat ändern (ist das Belegdatum im April, haben wir 8 Zuschlagsmonate, ist das Belegdatum im Mai, haben wir 7 Zuschlagsmonate etc....) Aber da das dem Transportwesen unterliegt, finde ich das suboptimal.

Hat jemand eine Idee ?

Viele Grüße,
Andrea

Re: Kostenstelle wird bei der Verschrottung nicht aus dem Anlagenstammsatz übernommen

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Hallo Genot,

es gab diesbezüglich eine Änderung. SAP betrachtet den Vorgang jetzt wie eine Bestandsbuchung.

Versuche bitte folgendes:

Transaktion ACSET --> Buchungskreis wählen --> Bewertungsbereich wählen--> Kontierungsobjekt--> Kontierungsobjekt Kostenstelle (KOSTL), * (alle Bewegungsarten) bei Bewegungsart Anlagen und Kontierungsart 01 Bestandsbuchung. Dann noch Haken bei kontieren.

Ich hoffe das hilft Dir weiter.

Grüße
Markus

Re: Kostenstelle wird bei der Verschrottung nicht aus dem Anlagenstammsatz übernommen

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Hallo Markus,

danke für den Hinweis, dann müsste es ja dazu eine OSS Meldung mit Reparaturcoding geben. Was mich stutzig macht, in einem Buchungskreis funktioniert es und in dem neu angelegten nicht. Könnte natürlich sein dass das Coding nur auf vorhandene Buchungskreise zugreift.

Werde mich vielleicht noch mal bei dir melden.

Gruß

Gernot

Re: Ratenzahlungsbedingung mit fixem Termin

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Hallo Andrea,

Ich mach es immer so, dass ich die Buchung in mehrere Kreditorenzeilen aufteile und jede Kreditorzeile hat ein anderes Fälligkeitsdatum. Die Zahlungsbedingungen sind dann immer "Fällig sofort".

Bsp:
Kreditor - 100 € - Fällig am 01.03.2017 --> sprich Basisdatum 01.03.2017, Zahlungsbedingung Sofort
Kreditor - 200 € - Fällig am 01.12.2017 --> sprich Basisdatum 01.12.2017 Zahlungsbedingung Sofort
Konto - 300 €

Grüße,
Camelia

Zuletzt bearbeitet am 30.03.17 13:13

Re: Übersicht aller Kunden mit und ohne Mahnverfahren

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Hallo Andrea,

Du müsstest im Quickviewer bei der Join-Definition die Tabelle KNB5 mit einem LEFT OUTER JOIN einbinden. Dazu klickst Du mit der rechten Maustaste auf die Verbindungslinien zwischen KNB1 und KNB5 und wählst im Kontextmenü die Option "left outer join" aus. Das sollte das gewünschte Ergebnis bringen.

Weiterhin viel Freude mit SAP...
Cheers
MrB.
Blog

Re: Kostenstelle wird bei der Verschrottung nicht aus dem Anlagenstammsatz übernommen

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Hallo Gernot,

die TA: ACSET ist buchungskreisabhängig. Wenn es in einem Buchungskreis funktioniert, heißt es nicht dass es in allen Buchungskreisen funktionieren soll. Die Einstellungen müssen auf jeden Fall für alle Buchungskreise existieren.

VG
Masoud

Re: Übersicht aller Kunden mit und ohne Mahnverfahren

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Hallo,


Du kannst auch im Selektionsbild vom KNB5 die Einzelwerte oder die ganzen Intervalle zu den Mahnfeldern ausschließen und dann Deine Daten selektieren.

Re: Elektronischer Kontoauszug einlesen und buchen - Einfaches Beispiel

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Emmyli:
Hallo Zusammen,

ich stehe vor der Herausforderung, für einen schweizer Buchungskreis den ELKO einzurichten. Dafür habe ich u.a. von der Zürcher Kantonalbank Beispieldateien im MT940 - Format erhalten, die mich vor folgende Herausforderung stellen:

In den Kontoauszügen stehen a) 4-stellige GVCs (bspw. NFEX, NTRF, NMSC) und b) in der ersten Zeile des Verwendungszweckes nochmal weitere Details zum GVC (bspw. "?ZKB:2362", "?ZKB:2262" etc.). Zu dem GVC im Verwendungszweck gibt es auch eine Übersicht der verwendeten GVC (2362 für Devisenankauf, 2262 für Devisenverkauf, 2313 Gutschrift etc.).

In unserem System ist der ELKO für DE bereits Produktiv und wir haben ein umfangreiches Customizing für die vielen verschiedenen GVCs (805, 835, 109, 203 etc.). Rein theoretisch kann auch schon der CH-Auszug eingelesen werden - wenn ich denn die Nxxx-GVCs einpflegen würde.

Meine FRAGE: wie kann ich das SAP-System dazu bringen, den Inhalt des Verwendungszweckes als externen GVC zu erkennen und zu interpretieren? Oder mache ich mir das zu umständlich???

Bin für jeden Tipp dankbar!!!!

Viele Grüße,
Emmyli

Hallo,
Ich weiß dieser Post ist schon Alt, aber ich habe jetzt ein ähnliches Problem mit einer Schweizer Kunde, und zwar wird beim Hochladen des Bankfile in FF_5 werden alle Eingangsbuchungen auf das gleiche Bankkonto gebucht anstatt auf die jeweiligen Eingangskonten. Nach meine Analyse ist das verhalten des sap system ganz normal wenn ich die Externe Vorgangscode und die Buchungsregeln in der customizing betrachte. Die Zuricher Kantonal Bank hat unsere Kunde dann informiert das sich die Geschäftsvorfallsnummern(2362 für Devisenankauf, 2262 für Devisenverkauf, 2313 Gutschrift etc.) geändert haben und wie sollen die neue anpassen in dem System in der Bankfile ist es bei der Position :86:. Mein Problem ist folgendes: ich finde nicht wo ich ich dieser Gechäftsvorfallsnummern in dem System pflegen könnte.

ich bin für jeglichen Tipps dankbar,

Gruss,

Johann

Re: Ratenzahlungsbedingung mit fixem Termin

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Hallo Camelia,
vielen Dank für deine Antwort, aber das funktioniert bei uns leider nicht, denn diese Rechnungen werden nicht manuell gebucht, sie kommen aus einem Vorsystem und werden in der Buchungsschnittstelle mit der Zahlungsbedingung angereichert.

Viele Grüße,
Andrea

Verhinderung von Preisdifferenzen bei Rückmeldungen von PP-Aufträgen

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Guten Tag,

bin auf der Suche nach Hilfe. Vielleicht kann mir hier jemand helfen?

Sachverhalt:
Nach jeder Freigabe des Kalkulationslaufs zum 01. des Monats wird bei den Rückmeldungen in den Produktionsaufträgen des Vormonats eine Preisdifferenz generiert und in FI gebucht. Zu dieser Buchung wird kein Ergebnisrechnungsbeleg erzeugt. Das passiert auch bei Umlagerungen von Fertigerzeugnissen wenn eine Preisdifferenz entsteht. Das Preisdifferenzkonto ist in der OKB9 richitg hinterlegt. Es werden bei allen anderen Preisdifferenzbuchungen Ergebnsrechnungsbelege erzeugt. Nur bei den Rückmeldungen zum PP-Auftrag und bei den Umlagen nicht. Dies ist richtig. Was muss eingestellt werden, dass bei der Rückmeldung im Vormonat auch keine Preisdifferenz mehr erfolgt, denn ein COPA-Beleg gibt es ja auch nicht?

Besten Dank

vg Marco

Zuletzt bearbeitet am 31.03.17 14:53

Differenzen CO/FI

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Fragen zum Thema Differenzen. Vielleicht kann hier auch jemand helfen?

- Bei der Abstimmung der kalkulatorischen Herstellkosten mit den betreffenden Bestandsveränderungskonten im FI ergibt sich eine Differenz. Normalerweise sollte das wenn alles richtig läuft, nicht vorkommen. Welche Gründe kann es für diese Differenz geben und wie kann sie ermittel werden?

- Die ausgeweisnen Wareneinsatzkosten für die Handelswaren stimmen in der Regel nie mit den betreffenden Fi-Konten überein. Eine Ursache dafür sind die Handelswaren "Winterdienst". Dort sind die Wareneinsatzkosten immer falsch. Außerdem gibt es aber auch bei den anderen Handelswaren Differenzen die nicht nachvollziehbar sind. Welche Gründe kann es für diese Differenzen geben und wie können Sie ermittelt werden?

- Auch bei den Umsatzerlösen gibt es immer wieder Differenzen zu den FI-Konten. Wie können auch hier die Differenzen gefunden werden?

- Bei all den Differenzen zwischen dem Spartenbericht und FI ist oftmals nur eine artikelgerechte Analyse sinnvoll um den Fehler ermitteln zu können. Früher war das über den Profitcenterbericht möglich. Mit dem neuen Hauptbuch steht uns diese Auswahl nicht mehr zur Verfügung. Diese bedeutet, dass wir akutell nicht in der Lage sind, bestimmte Differenzen klären zu können. Kann im selbsterstellten Profitcenter-Bericht die Auswahl Material in der FAGLFLEXT hinzugefügt werden? Ich glaube dass dies geht?

Besten Dank..

vg marco

CO-PA Bericht

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Hallo zusammen,

nochmal ein Thema zum Knobeln. Wer hat Lust dazu un kann mir helfen. Besten Dank an alle.

CO-PA Bericht
Die kalkulatorischen Palettenkosten im Wertfeld VV120 werden aktuell über die Zeile (-) Paletten wieder artikelgerecht in Minus gesetzt. Dieser Vorgang soll nicht mehr artikelgerecht durchgeführt werden. Unser Ziel ist es, die kalkulatorischen Palettenkosten im Bereich Paletten bei den einzelnen Materialnummern wieder abzuziehen. Damit könnte die Zeile (-) Paletten entfallen. Kann hier ein automatischer Vorgang eingestellt werden?

vg Marco

Der geänderte Weg zu S/4HANA

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Hallo und einen schönen Guten Tag,
das ist heute mein erster Blog in diesem Forum und ich freue mich, nun auch zu dieser Gemeinde zu gehören. Vielleicht ist noch nicht alles rund formuliert. Oder ich schreibe über Sachen ohne ausführlich zu erklären, d.h. ich setze zu viel Insider-Wissen voraus. Schreibt es mir, ich gelobe Kritik anzunehmen…

Mein erstes Thema beschäftigt mit dem seit kurzer Zeit geänderten Wegen von R/3 nach S/4. Bis zum Jahr 2016 gab es drei Möglichkeiten, sich der neuen HANA-Welt zu nähern.

• Die Business Suite in HANA, das ist vereinfacht ausgedrückt ein R/3-System mit den R/3 Tabellenstrukturen, das auf einer HANA-Datenbank betrieben wird. Statt auf Oracle oder…. Aktuell ist dafür ein ECC 6.0 mit EHP 8 erforderlich. Als Appetitanreger zur weiteren Vertiefung von HANA bietet SAP für die Business Suite on HANA einige HANA-getunte Transaktionen an. Z.B. einen immens beschleunigten MRP-Lauf.
• Alt Simple Finance, dann S/4HANA Finance, zunächst der Release 1503 (veröffentlicht im März 2015), dann der Release 1605 (Mai 2016). Offiziell wird es als Add On zu einem R/3-System bezeichnet. Inhaltlich wird der Bereich des Financials (FI und CO) auf die neuen, vereinfachten Tabellenstrukturen umgestellt. Jeder kennt das Universal Journal, die granulare Einzelpostentabelle, welche die Index- und Summentabellen des FICO überflüssig macht.
• S/4HANA Enterprise, zunächst der Release 1511 (November 2015), aktuell der Release 1610 (Oktober 2016). Dies ist neue Paket der SAP für alle Module und Bereich, mit den neuen, vereinfachten Tabellenstrukturen und dem neuen, grundlegend überarbeiteten Coding. In der Betriebswirtschaft und der Logistik.

Bis Ende des Jahres 2016 habe ich jedem Interessenten und Kunden empfohlen, zunächst nur aus S/4HANA Finance zu wechseln. Die Logistik noch unverändert, R/3-like zu lassen. S/4HANA Finance funktioniert, liefert korrekte Zahlen, das Unternehmen kann sich mit der HANA-Datenbank vertraut machen, Unternehmen und einzelne Mitarbeiter können sich mit der neuen Benutzeroberfläche SAP Fiori anfreunden.

Bevor ich weiterschreibe, will ich eine Lanze für die SAP brechen:
Es ist an sich schon ein Riesen-Projekt, ein so mächtiges Software-Paket wir das SAP R/3 grundlegend und „unfallfrei“ (non-disruptive) umzustellen. Und das in verschiedenen Streams parallel voranzutreiben und deckungsgleich zu halten. Erschwerend kommt die erforderliche Koordination der Entwicklung und Ausrollung über die ganze Welt hinzu. Hut ab vor SAP, sie haben es versucht und auch eine Weile geschafft.

Mit der Veröffentlichung von S/4HANA Enterprise 1610 hat das nun ein Ende gefunden. Das dort neue entwickelte Coding, z.B. die Attributierung im buchhalterischen CO-PA, sämtliche neuen bzw. geänderten Fiori im Bereich FICO werden nicht für S/4HANA Finance 1605 nachgezogen. Es gibt kein Service Pack dafür, es wird im Mai 2017 kein neues Release für S/4HANA Finance geben.
Mit 1610 gibt es etwa 1.700 Fiori im Bereich FICO, zu Zeiten 1605 gab es nur knapp 150. Daran wird sich auch nichts mehr ändern.
SAP hat ohne großes Trara die Weiterentwicklung von S/4HANA Finance als Add On zu R/3 eingestellt.

Wer im Jahr 2017 und folgende von R/3 nach S/4 gehen will, muss S/4HANA Enterprise sagen. Sofern er die aktuellsten Funktionalitäten und Fiori der S/4-Welt nutzen möchte.
Mein Eindruck, es gibt keine offizielle SAP-Verlautbarung dazu, ist: Auf Veranstaltungen und Vorträgen wird nicht mehr von S/4HANA Enterprise gesprochen, nur noch von S/4HANA. Und der Begriff S/4HANA Finance meint nun den FICO-Teil des gesamten S/4HANA.
SAP hat den mittleren Stream der obigen Aufzählung eingestellt. Das ist verständlich und schafft die Möglichkeit, S/4HANA mit noch mehr Kapazität und weniger Schwachstellen zu entwickeln.

Was empfehle ich Interessenten:
Gleichzeitig und parallel in der Betriebswirtschaft und Logistik mit dem Projekt der Umstellung zu beginnen. Entweder beide benötigen den gleichen Zeitraum, dann zusammen auf S/4HANA gehen. Sollte die Betriebswirtschaft wirklich wesentlicher schneller umstellungsreif sein, kann man für ein halbes Jahr auf (alt) S/4HANA Finance 1605 gehen. Aber mit der klaren Perspektive, dass bald S/4HANA nachfolgt.
Das war es für das erste Mal. Es wird sicher einiges zu meinen Aussagen zu diskutieren sein. Ich bin gespannt auf eure Beiträge.

Gruß Thomas Heckmann

Kreditmanagement

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Hallo zusammen,

wir richten Kreditmanagement ein. Durch die Vorgabe im Customizing bekommen nun neue Debitoren automatisch Kreditlimit (Kreditkontrollbereichsebene). Hat jemand eine Idee, wie man dieses auch für die schon vorhandenen Debitoren einpflegt (evtl. Massenänderung...)?

Danke vielmal und Gruss
Student

Technisches zur Anlagenbuchhaltung im Universellen Belegjournal

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Der Blog wendet sich eher an den Berater und Entwickler, weniger an den Anwender. Am Beispiel der Anlagenbuchhaltung will ich beschreiben, was es heißt: Unter S/4HANA gibt es keine Nebenbuchhaltung mehr, also keine Tabellen dafür, sondern nur noch das Universelle Belegjournal.

In der guten alten R/3-Welt gab es die Tabelle ANLC (Verkehrszahlen pro Anlagen nach Bewertungsbereich und Geschäftsjahr) sowie die Bestandskonten der Hauptbuchhaltung. Fast jeder stand in der Anlagenbuchhaltung schon einmal vor dem Problem: Entweder gibt es bei der Datenübernahme in das SAP-System Probleme oder die Zahlen für eine Bewertung stimmen nicht. Das zu korrigieren war mit Buchungen und integrierten Transaktionen oftmals nicht möglich oder nur im laufenden Geschäftsjahr. An die Werte der Kumulierten AHK oder AfA war schwer heranzukommen.

Aber der Mensch ist erfinderisch: ein „kleines“ Update-Programm auf die Tabelle ANLC, die fraglichen Werte hart korrigiert. Vielleicht passten dann bei einer Übernahme die Daten der Anlagenbuchhaltung zur Hauptbuchhaltung. Oder man machte per Customizing die Bestandskonten Anlagen zu normalen Konten, führte manuelle Korrekturbuchungen ohne Bezug zu einer Anlage durch. Abschließend wurden die Konten wieder zu Abstimmkonten Anlagen gemacht.

Das Leben war überschaubar und beherrschbar: Hier die abgegrenzte Nebenbuchhaltung Anlagen, dort die Hauptbuchhaltung….
Mit S/4HANA Finance ändert sich das: Die Tabellen der Anlagenbuchhaltung fallen weg (einzelposten und Summen), übrig bleiben die granularen Buchungszeilen des Universellen Journals. Diese Buchungszeile dient der Hauptbuchhaltung, der Anlagenbuchhaltung, der Segmentberichterstattung usw. Als Mensch und SE16-Betrachter sieht man in so einer Buchungszeile den Wald (= die Anlagenbuchhaltung) vor lauter Bäumen (= alle Kontierungsmerkmale in so einer Zeile) nicht mehr. Und bekommt einen Heidenrespekt, hier mit Update-Methoden einzugreifen. Sondern hält sich brav an die Vorschriften und korrigiert, wenn überhaupt mit Buchungen.

Beispielhaft will ich zwei Punkte für die Anlagenbuchhaltung herausgreifen.
Führt man im FI zwei Hauswährungen, muss man in der Anlagenbuchhaltung pro Bewertungsbereich ein Duplikat für die zweite Hauswährung anlegen. Parameter und Wert sind identisch, die Werte in unterschiedlichen Währungen. Das ist in R/3 mit dem neuen Hauptbuch schon so, in S/4HANA dito.
Sei Bewertungsbereich 01 IFRS in Buchungskreiswährung, wird 02 für IFRS in Konzernwährung benötigt. Auf der Tabelle ANLC gibt es für jeden dieser Bewertungsbereiche einen eigenen Datensatz.
Auf der ACDOCA, dem universellen Belegjournal, wird man eine spezielle Buchungszeile für den Bewertungsbereich 02 vergeblich suchen. Es gibt nur einen Datensatz für 01. Dort steht der Wert im Feld HSL (Betrag in Buchungskreiswährung) für den Bewertungsbereich 01, das Feld KSL (Betrag in Konzernwährung) für den Bewertungsbereich 02. Im Feld AFABE (Anlagen-Bewertungsbereich) des Datensatzes steht ‚01‘. Also stets der Bewertungsbereich für die erste Hauswährung, die Buchungskreiswährung). Alles andere wird aus dieser Grund-Datensatz On The Fly zur Anzeige gebildet.

Der zweite Punkt:
Sowohl der Ablauf, welcher aus den einzelnen Anlagen-Buchungszeilen der ACDOCA ein Anlagengitter erstellt, als auch der SE16-Betrachter benötigen einen Anhaltspunkt, was die einzelne Buchungszeile bedeutet. Dazu gibt es in der ACDOCA das neue Feld SLALITTYPE (Nebenbuch-spezifische Einzelpostenart). Welche Inhalte das Feld annehmen kann, steht in der Tabelle FINSTS_SLALITTY. Erst über dieses Feld erschließt sich einem, um was es genau bei der einzelnen Zeile geht. Nur dieses Feld ist stets und eindeutig gefüllt.

Gruß Thomas Heckmann

Pflege OKB9 ohne Stammdatenprüfung im DEV möglich?

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Hallo FICO Forum,

die Defaultkontierung in der Transaktion OKB9 soll im Entwicklungssystem gepflegt und durch die Systeme transportiert werden, um die Konsistenz zwischen den System zu gewährleisten.

Im Standard ist eine Stammdatenprüfung für Kostenstellen aktiv. Will man also einen Eintrag im DEV vornehmen, müssen sowohl Konto/Kostenart, als auch die Kostenstelle im DEV vorhanden sein.

Gibt es eine Möglichkeit diese Stammdatenprüfung auszuschalten und im DEV auch Einträge vorzunehmen, ohne die entsprechenden Kostenstellen auch im DEV anzulegen?

Danke im Voraus für jede Idee!

Viele Grüße
Sebastian

Re: AV neuer Bewertungsbereich

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Hallo Gudrun,

die Transaktion afbn sollte Dir dabei weiterhelfen.

Gruss,

Tina

Zahllauf und Hausbankenauswahl???

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Hallo liebes Forum,

ich bin noch recht neu in der Branche und habe folgende Frage.

Ein Buchungskreis hat mehrere Hausbanken und dementsprechend auch mehrere Hausbankkonten. Gibt es eine Möglichkeit die Hausbank auszuwählen für den Zahllauf auszuwählen?

Die Hausbanken sind alle angelegt und es ist auch eine Rangfolge definiert. In der Rangfolge ist zum Beispiel die Sparkasse an erster Stelle und an zweiter Stelle die Commerzbank.

Es wird ein Zahllauf erstellt, es soll aber mit der Commerzbank bezahlt werden. Dadurch das die Sparkasse in der Rangfolge an erster Stelle steht würde hier die Sparkasse ausgewählt werden.

Ich könnte wahrscheinlich mit den disponierten Beträgen arbeiten und diese im Vorfeld anpassen und für die Sparkasse ändern, sodass bei der Prüfung die Commerzbank als Hausbank und Konto ermittelt werden würde. Der zweite Weg wäre im Zahlungsvorschlag für jeden Posten der gezahlt werden soll die Hausbank manuell einzutragen, dass ist aber bei vielen Posten sehr aufwändig.

Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.

Vielen Dank und viele Grüße
FI-JR

Re: Eliminierung von Zwischengewinnen bei buchungskreisübergreifendem Komponentenverkauf

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Hallo MrB,

vielen Dank für deine Antwort.

Ich kann leider bei deinen Lösungsansätzen nicht erkennen, wie/wo da jetzt beim Komponentenverbrauch für Fertigungsauftrag in BUKRS 2 der S-Preis aus dem Herstellwerk statt des Transferpreises als Istkosten auf dem Kostenträger landen könnten.


Beste Grüße

Ulrich
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