Hallo Exberliner,
die Nachbewertung zu Isttarifen findet im Monatsabschluss vor der Zuschlagsberechnung, Abweichungsermittlung und Abrechnung von Produktkostensammlern oder Fertigungsauafträgen statt.
Zunächst wurden während des Monats ja alle Leistungen anhand der Arbeitspläne mit einem Plantarif gebucht. Der Plantarif wurde berechnet, indem alle Plankosten in KP06 (oder wahlweise auch nur die Kosten, die für eine bestimmte Leistungsart geplant wurden) einer Fertigungskostenstelle durch deren geplanten Leistungsoutput in KP26 geteilt wurden.
Bsp: Komplette Plankosten: 10.000€, geplante Leistung: 200h, das ergibt einen Plantarif= 50€/h.
Abweichungen, die in das CO-PA abgerechnet werden können, konnten nur entstehen, wenn Minder- oder Mehrverbrauch der Leistung erfasst wird und dann nur als "Mengenabweichung".
Die meisten Firmen wirtschaften aber nicht in einer idealen Welt und treffen seltsamerweise nicht immer ihre Planzahlen. Dann bleibt eine Delta auf der leistenden Kostenstelle und der Verantwortliche lacht oder weint.
Mit dem Isttarif kann dieses Delta nun auf alle produzierten Produkte verteilt werden, an deren Fertigung diese Kostenstelle beteilitgt war.
Bsp: Komplette Istkosten: 10.640€, Istleistung: 190h, das ergibt einen Isttarif von 56€/h.
Mit der Transaktion KSII wird der ausgerechnet und das Delta zum Plantarif mit CON1 oder CON2 auf die entsprechenden Aufträge nachgebucht.
Nun ist das Delta der Kostenstelle = 0€ und vom Auftrag können in das CO-PA nun Mengen- und Preisabweichungen abgerechnet werden.
Ob so eine Nachbewertung ohne Material Ledger Sinn macht, darüber lässt sich herrlich streiten.
Christian
die Nachbewertung zu Isttarifen findet im Monatsabschluss vor der Zuschlagsberechnung, Abweichungsermittlung und Abrechnung von Produktkostensammlern oder Fertigungsauafträgen statt.
Zunächst wurden während des Monats ja alle Leistungen anhand der Arbeitspläne mit einem Plantarif gebucht. Der Plantarif wurde berechnet, indem alle Plankosten in KP06 (oder wahlweise auch nur die Kosten, die für eine bestimmte Leistungsart geplant wurden) einer Fertigungskostenstelle durch deren geplanten Leistungsoutput in KP26 geteilt wurden.
Bsp: Komplette Plankosten: 10.000€, geplante Leistung: 200h, das ergibt einen Plantarif= 50€/h.
Abweichungen, die in das CO-PA abgerechnet werden können, konnten nur entstehen, wenn Minder- oder Mehrverbrauch der Leistung erfasst wird und dann nur als "Mengenabweichung".
Die meisten Firmen wirtschaften aber nicht in einer idealen Welt und treffen seltsamerweise nicht immer ihre Planzahlen. Dann bleibt eine Delta auf der leistenden Kostenstelle und der Verantwortliche lacht oder weint.
Mit dem Isttarif kann dieses Delta nun auf alle produzierten Produkte verteilt werden, an deren Fertigung diese Kostenstelle beteilitgt war.
Bsp: Komplette Istkosten: 10.640€, Istleistung: 190h, das ergibt einen Isttarif von 56€/h.
Mit der Transaktion KSII wird der ausgerechnet und das Delta zum Plantarif mit CON1 oder CON2 auf die entsprechenden Aufträge nachgebucht.
Nun ist das Delta der Kostenstelle = 0€ und vom Auftrag können in das CO-PA nun Mengen- und Preisabweichungen abgerechnet werden.
Ob so eine Nachbewertung ohne Material Ledger Sinn macht, darüber lässt sich herrlich streiten.
Christian